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Mutter-Gottes-Brunnen

Mutter-Gottes-Brunnen

Der Mutter-Gottes-Brunnen bildet das Zentrum des Wallfahrtsgeländes. Ein alter Taufstein – datiert 1678 – dient seit den 1930er Jahren als Einfassung der Quelle. Dem Wasser wird von manchen Gläubigen eine heilende Wirkung zugeschrieben, ihnen gilt es als „Augenwasser“. Manche Pilger benetzen sich daher das Gesicht mit dem Brunnenwasser.

Bitte beachten: Das Wasser aus dem Brunnen ist kein Trinkwasser!

Wallfahrtsgelände Kleinenberg

Der Legende nach fand ein Schäfer das bis heute verehrte Marienbild an dem Ort wo seit der Mitte des 18. Jahrhunderts die Wallfahrtskapelle in Kleinenberg steht. Noch vor der Kapelle entstand dort ein erster Keuzweg, der in der Ausgestaltung des 19. Jahrhunderts erhalten blieb. In der Zeit um 1900 bekam schließlich der Wallfahrtsbezirk am Mutter-Gottes-Brunnen seine heutige Gestaltung. Die Brunnenkapelle mit einer Pietà-Gruppe und die Grotte dahinter, in der eine Lourdesmadonna ihren Platz fand, sind seitdem im Jahresablauf das Ziel mehrerer Wallfahrtstage in Kleinenberg. Und  auch Mysterienspiele zum Leben Mariens gibt es gelegentlich in Kleinenberg.

Der wunderbar gestaltete Wallfahrtsbezirk lädt aber auch außerhalb der Wallfahrten ein, Entspannung und Ruhe zu finden. In der stillen Atmosphäre zwischen Grotte und großem in Form eines Kelches gestalteten Teich lassen sich Natur und Landschaft  genießen. Vor der Kapelle unter den alten Bäumen geht der Blick in die weite Auenlandschaft des Sauertals.
Die angrenzenden Wiesen und der Wasserlauf bieten den unterschiedlichsten Vegetationsformen und Lebewesen Lebensraum. Im Gelände selbst öffnen Duftpflanzen und Seerosenblüte die Seele für ein gutes Gespräch oder auch für stille Einkehr. Wer im Herbst Glück hat, hört die Hirsche im gegenüberliegenden Wald – ein echtes Erlebnis!

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Duftgarten

Die Pflanzensymbolik spielt im Christentum eine große Rolle.

Teich

In Form eines Kelches angelegt trägt der Teich im Wallfahrtsbezirk bedeutend zu der besonderen Atmophäre des Ortes bei: Die moderne Bronzeskulptur der Maria mit dem Kinde scheint auf einer Mondsichel über dem Wasser zu schweben.